OMAMORI(Instalation works)
Pendant, Objekt / 3300 ×1600mm (100 x Plate object +1x Pendant)/ 2018

OMAMORI (Number of editions: 50
pendant / H120xW80xD25mm, 70g+a / 2018

copper, zinc, enamel, string, something you want to wear as jewellery
銅、亜鉛、七宝、紐、貴方がジュエリーとして身につけたい何か​​​​​​​
Diploma in Jewelry, Kunstakademie Munich
Der Titel ist OMAMORI. Dieses Wort bedeutet auf Japanisch ein Amulett, das glücksbringend ist. Meine Grundidee ist, dass Schmuck ein Behälter ist, in dem die Wünsche der Menschen eingeschlossen werden.
Warum sehe ich Schmuck als einen Behälter an? Dieser Gedanke kommt von meinem alten Interesse über die Grenze zwischen Schmuck und Objekt.
Ist etwas schon ein Ring, weil es eine Öffnung für den Finger hat? Oder ein Anhänger, weil es vom Hals runterhängt? Macht die Tatsache, dass dabei Gold oder Edelstein verwendet wurde, etwas zum Schmuck?
Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass es davon abhängt, ob das Objekt ein Verlangen des Trägers in sich birgt oder nicht.
Diesen Anspruch, dass ein Schmuck den persönlich Wunsch beinhalten soll, hat natürlich jeder von uns. Manche Menschen wollen gerne darin ihren sozialen Status oder ihre Macht nach außen demonstrieren. Andere aber wollen darin ihre Emotionen und Wünsche aufbewahren, um sie stets bei sich zu haben. In dieser Hinsicht transzendiert Schmuck äußere Schönheit, Formgebung und materiellen Wert. Schmuck umfasst nämlich das menschliche Verlangen des Trägers nach einem spirituellen Halt. So ist Schmuck keine passive Kunstarbeit, die bloß für die Betrachter gemacht ist. Hier kann der Betrachter selbst seinen Wunsch in den Schmuck setzen. Dadurch gewinnt Schmuck eine unmittelbare Beziehung zum Menschen, der ihn trägt. Der Betrachter kann sie konkret realisieren, indem er die Dinge selbst in die Hände nimmt.
Und diese direkte Erfahrung mit dem Schmuck erweckt die Frage: Was bedeutet das menschliche Bedürfnis, sich schmücken zu wollen?
Ask them to choose a plate from a variety of textures and I will fold it into a box. 
And the customer's "something you want to wear" put in it. (It cannot be opened again)
Only me and customer's know inside thing.


 ミュンヘン美術院ジュエリー科ディプロマ作品 
 タイトルはOMAMORIです。この言葉は、魔除/幸運/加護など日本語のお守りを意味します。 
 私の考えるジュエリーとは「人々の欲望が閉じ込められた容器である」ということです。なぜジュエリーを容器と見なすのか。この考えは、ジュエリーとジュエリーでは無いモノの境界に対する私の以前からの関心から来ています。 
 指が入るくらいの開口部があれば、それを指輪だと思いますか?それとも首からぶら下がっていればペンダントに見えますか?貴金属や宝石を使用すればジュエリーになりますか?私は、人体や衣服に関わる物体が、着用者の願望や欲求や感情の一部を内包しているかどうかに依存する、という結論に達しました。もちろん、多くの人たちが、ジュエリーには個人的な思想や欲望が含まれているべきだという主張を持っています。一部の人は、それを使って自分の社会的地位や外の世界への力を周囲に示したいと考え、また他の人は他者との強い繋がりや愛情などをその中に留めておきたいと思っています。このような点で、ジュエリーは、着用者への精神的なサポーターとして身体の一部となり、小さいながらも底の見えない大容量の容器なのです。 
 ですから、ジュエリーは鑑賞者との距離(物理的、精神的)がある一般的な芸術作品ではありません。ここでは、鑑賞者は自分の願いをこのジュエリーに入れることができます。これは空っぽだった物体に、それを身に着ける着用者との親密的な相互関係を与えます。着用者は「まだジュエリーではないもの」から「完成したジュエリー」へ、作家と一緒に制作プロセスを共有、体感出来るのです。また、言い換えれば作家一人ではジュエリーを完成させることは出来ないのかもしれません。着用者の存在があってこそ、初めてジュエリー作品が完成すると考えています。 そして、このジュエリーとの直接的な体験は、着用者に疑問を投げかけます。「人間はなぜ昔も今も自らを装飾するのだろうか?」と。 
【OMAMORI作品完成へのプロセス】 
1:鑑賞者がジュエリーを欲した時、鑑賞者は全ての板の中から1枚を選択します。 
2:鑑賞者はジュエリーとして身に着けたい“何か”を決めて準備します。 
3:私が指定された板を折り曲げて箱状にし、身に着けたい“何か”をその中に収納して封印します。 中身は私と所有者(着用者)しかわからない秘密で、再び開けることは出来ません。 
※または、身に着けたい“何か”が見つかるまで、板のままで保管可能です。
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